Manuelle Medizin & Chirotherapie

Unter Chirotherapie oder Manualmedizin versteht man eine sehr alte Heilmethode, mit der Bewegungseinschränkungen (Blockierungen) an den Gelenken des Körpers mittels der Hände (manuell) behandelt werden.

Chirotherapeuten sind ausschließlich Ärzte …

… die durch Weiterbildung und Prüfung diese Zusatzbezeichnung erworben haben. Dr. med. Helmut Roscheck ist als Arzt zudem Lehrer der Manuellen Medizin.

Diese Bewegungsstörungen können unterschiedlichste Beschwerden wie z. B. Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit, Nervenstörungen, Schwindel, Seh- und Hörstörungen, Tinnitus etc. hervorrufen. Andererseits können sie das Vorliegen organischer Erkrankungen im gesamten Körper vortäuschen, die ihrerseits wiederum durch anderweitige Erkrankungen verursacht werden.

Diese Krankheiten / Störungen zu erkennen und – wenn möglich – erfolgreich zu behandeln, ist Aufgabe des Chiro- / Manualtherapeuten. Der wichtigste Grundsatz für den Chirotherapeuten heißt, Bewegungsstörungen von „fixierten“ (nicht blockierungsbedingten) Veränderungen / Erkrankungen abzugrenzen und ausschließlich diese Störungen zu behandeln. Für die Behandlung anderer Erkrankungen stellt die Chirotherapie / Manualmedizin eine (absolute) Gegenindikation dar!

Auch Physiotherapeuten bieten, …

… wenn sie die die erforderlichen Nachweise (Diplom) hierzu erbracht haben, wie beispielsweise Christiane Beulen-Roscheck, die Behandlungsverfahren der manuellen Medizin an.

Bei den Behandlungstechniken unterscheidet man schnelle, impulsartige (Manipulation) von langsamen, weichen, wiederkehrenden (Mobilisation) Techniken, die entweder zur schnellen Lösung von Blockierungen führen, und / oder der stetigen Vergrößerung des eingeschränkten Bewegungsausmaßes einzelner oder mehrerer Gelenke dienen.

Dabei bleibt die Manipulation von Wirbelgelenken ausschließlich Ärzten vorbehalten, während die Mobilisation aller Gelenke, sowie die Manipulation der Rippen- und Extremitäten auch durch speziell ausgebildete Physiotherapeuten durchgeführt werden.